Die Parodontitis ist eine Erkrankung des Zahnhalteapparates. Dabei kommt es zu einer Entzündung in den Bereichen des Mundraumes, die für die Verankerung der Zähne notwendig sind – das Zahnfleisch der Kieferknochen sowie spezielle Fasern, die zwischen der Wurzeloberfläche und dem Knochen verlaufen. Dies führt zur Zerstörung der genannten Strukturen. Die ersten Anzeichen der Parodontitis sind eine Rötung des Zahnfleisches, Zahnfleischbluten und oft auch Mundgeruch. Je länger diese Erkrankung unbehandelt bleibt, desto mehr Knochenmasse geht verloren und es kommt schlussendlich zur Lockerung der Zähne bis hin zum Ausfall.

Um das Fortschreiten der Parodontitis zu stoppen, kommt die Parodontalbehandlung zum Einsatz.

Schritt 1

Sehr gute Mundpflege zuhause.

Schritt 2

In 1 oder 2 Sitzungen werden die Zahnfleischtaschen professionell von harten und weichen Belägen befreit, um so entzündungsfreie Verhältnisse für die Regeneration des Zahnhalteapparates zu schaffen.

Schritt 3

Nach einer Heilphase von ca. 8 Wochen wird anschließend eine Kontrolle durchgeführt und ermittelt, ob noch weitere Behandlungsmaßnahmen notwendig sind oder ob sich bereits eine Stabilisierung eingestellt hat und regelmäßige Zahnhygienesitzungen ausreichen.

Die Kieferorthopädie befasst sich mit der Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen von Erwachsenen und Kindern in jedem Alter. Eine frühzeitige Diagnose solcher Fehlstellungen im Kindesalter ist äußerst wichtig, denn so können durch eine angepasste Vorbehandlung spätere mögliche Folgeschäden erfolgreich verhindert werden.